Anästhesie

Gerne beraten wir Sie individuell und ausführlich in unserer Praxis.

Ein grosser Teil der Sorgen besteht aus unbegrÜndeter Furcht.

(Jean Paul Sartre)

Orale Sedierung

Bei der oralen Sedierung nimmt der Patient vor der Behandlung ein Medikament (ein sogenanntes Sedativum) zu sich, welches die Angst mindert und den Patienten in einen leichten Dämmerschlaf versetzt. In den meisten Fällen können Patienten, ins besondere Angstpatienten, auf diese Weise sehr einfach behandelt werden. Der Patient erinnert sich am nächsten Tag nicht mehr an die Behandlung.

Dämmerschlaf

Beim Dämmerschlaf wird der Patient über einen Venenzugang mit einer Kombination aus Beruhigungs-, Schlaf- und Schmerzmitteln versorgt. Dadurch befindet sich der Patient in einem halbwachen Bewusstseinszustand mit ausgeschaltetem Schmerzempfinden.
Der Patient ist eingeschränkt ansprechbar und angenehm distanziert. An die durchgeführte Behandlung wird er sich anschliessend kaum erinnern.
Beim Dämmerschlaf wird der Patient während der gesamten Behandlung vom Narkosearzt überwacht.

Vollnarkose

Bei einer Vollnarkose sind die Sinneswahrnehmung und das Schmerzempfinden vollständig ausgeschaltet. Der Patient schläft angenehm und entspannt ein. Er erwacht erst wieder nach Beendigung der Behandlung. Auf Wunsch kann vor der Narkoseeinleitung ein Beruhigungsmittel eingenommen werden, so das auch dieser Schritt für den Patienten möglichst stressfrei abläuft. Während der gesamten Dauer wird der Patient lückenlos und aufmerksam von unserem erfahrenen Narkosearzt begleitet und überwacht. Zur Anwendung kommen die neusten Narkosemittel und Überwachungsgeräte.
Durch Einstellung auf die individuelle und optimale Schlaftiefe, kann die Behandlung auf mehrere Stunden ausgedehnt werden. Man kann so mehrere Behandlungsschritte in einer Sitzung zusammenfassen.
An die durchgeführte Behandlung kann sich der Patient anschliessend nicht mehr erinnern.
Diese Art der Narkose hat den grossen Vorteil, vor allem für Angstpatienten, dass der Patient während der gesamten Behandlungszeit schläft und erst nach Beenden der Behandlung durch den Narkosearzt geweckt wird. Der Patient erinnert sich nicht an die negativen Aspekte der Behandlung, wie beispielsweise die Dauer oder das lange Mundaufhalten.
Die Vollnarkose eignet sich besonders für längere Behandlungen, die sich über mehrere Stunden erstrecken. Sie kann jedoch, falls gewünscht, bei fast allen Behandlungen angewandt werden.